Geld sparen im Alltag

Mit wenig Geld leben oder zumindest mit weniger auskommen? Diese Spartricks helfen dir im Alltag, tun nicht weh und machen oft sogar noch Spaß.

Geld sparen im Alltag
Geld sparen im Alltag

Der wichtigste Tipp gleich vorweg: Egal, ob du Geld sparen willst oder musst – mach dir keinen Stress, es kann leichter sein als du denkst und macht dir vielleicht sogar Freude. Denn Geld sparen im Alltag ist für jeden möglich, unabhängig vom Einkommen. Weil es eben nicht darum geht, auf Dinge zu verzichten. Sondern Geld bewusster auszugeben und sich auf das zu freuen, was einem das Sparen überhaupt erst ermöglicht.  

Der wichtigste Tipp gleich vorweg: Egal, ob du Geld sparen willst oder musst – mach dir keinen Stress, es kann leichter sein als du denkst und macht dir vielleicht sogar Freude. Denn Geld sparen im Alltag ist für jeden möglich, unabhängig vom Einkommen. Weil es eben nicht darum geht, auf Dinge zu verzichten. Sondern Geld bewusster auszugeben und sich auf das zu freuen, was einem das Sparen überhaupt erst ermöglicht.  

Mit weniger Geld auskommen: Ziele setzen

Dein ganz persönliches Sparziel ist vermutlich der stärkste Motivator in Sachen Sparsamkeit. Möglichst konkret sollte es sein. Zum Beispiel die große Reise, die eigenen vier Wände oder ein neues Auto. Ziele setzen macht Spaß und die Vorfreude aufs Erreichen ist bekanntlich die größte Freude.

Deine Ziele können ruhig langfristig sein, z.B. das Ansparen des Eigenkapitals für die eigene Immobilie. Gerade jetzt, wo es wenig Zinsen auf dem Konto gibt und die Inflation Erträge oft zunichtemacht, ist es umso wichtiger, sich darüber Gedanken zu machen, wie man Erspartes gut anlegt.  

Geld sparen im Alltag

Egal, ob du mit weniger Geld leben musst oder willst: Wer etwas von seinem Gehalt zurücklegen kann und will, z.B. 10 bis 20 Prozent, sollte unbedingt vier Dinge beachten:

  1. Einen festen Betrag
  2. gleich zu Monatsanfang
  3. per Dauerauftrag
  4. auf ein separates Konto überweisen oder anlegen.

1. hilft dir, deine Ziele zu erreichen und nicht doch noch schwach zu werden. 2. ist wichtig, weil es „Geld, dass ich zum Monatsende übrig habe“ meist nicht gibt. 3. bewahrt dich vor der „Aufschieberitis“, bei der die eine oder andere Überweisung ausfällt. Und 4. sorgt dafür, dass du das Geld nicht doch noch ausgibst, weil „ja genug da ist“.

Egal, ob du mit weniger Geld leben musst oder willst: Wer etwas von seinem Gehalt zurücklegen kann und will, z.B. 10 bis 20 Prozent, sollte unbedingt vier Dinge beachten:

  1. Einen festen Betrag
  2. gleich zu Monatsanfang
  3. per Dauerauftrag
  4. auf ein separates Konto überweisen oder anlegen.

1. hilft dir, deine Ziele zu erreichen und nicht doch noch schwach zu werden. 2. ist wichtig, weil es „Geld, dass ich zum Monatsende übrig habe“ meist nicht gibt. 3. bewahrt dich vor der „Aufschieberitis“, bei der die eine oder andere Überweisung ausfällt. Und 4. sorgt dafür, dass du das Geld nicht doch noch ausgibst, weil „ja genug da ist“.

Geld sparen im Alltag: aus der Tasche

Fast jeder kann Geld sparen. Im Alltag ist das sogar besonders leicht. Mit dem Smartphone hast du den Sparfuchs fast immer und überall in der Tasche. Es gibt zahlreiche Apps, mit denen man Preise vergleichen oder Gutscheine nutzen kann. Sich etwas gönnen und dabei nicht mehr ausgeben als nötig, damit belohnt man sich gleich doppelt.  

Spartricks: Zwei-Euro-Sammeln

Zahlst du mit Bargeld, gibt es einen einfachen, aber effektiven „Taschen-Trick“: das Zwei-Euro-Sparen. Wer jedes Zwei-Euro-Stück in die Tasche wandern lässt statt es auszugeben, spart übers Jahr hunderte Euro. Die zwei Euro merkt man kaum, das wachsende Ersparte dafür umso mehr. Probier’s doch mal als Freunde-Challenge aus! Wer hat nach den ersten drei Monaten am meisten geschafft? Das gesammelte Geld kann dann jeder von euch zum Jahresende z.B. in chancenreichen Aktien anlegen.  

Geld sparen im Alltag? Bau damit dein Vermögen auf

Sparsam leben mit weniger Geld: Online-Shopping

Beim Onlineshopping fällt Sparsamkeit besonders schwer. Einerseits fällt das Shoppen hier extrem leicht – mit ein paar Klicks bist du bei jedem erdenklichen Produkt. Ganz ohne Lauferei. Andererseits musst du hier kein Geld auf den Verkaufstresen legen. Doch auch im Internet kannst du oft mit weniger Geld auskommen, denn die Preise in den Online-Shops ändern sich ständig. Montagmorgens ist manches günstiger als am Wochenende, mittwochs und donnerstags starten oft Rabattaktionen.  

Geld sparen im Alltag

Wie am besten sparen? Formeln können beim Geld sparen im Alltag helfen, um deinen Zielen näher zu kommen. Zum Beispiel die 50-30-20-Formel. Danach teilst du dein monatliches Geld auf: 50 % für das, was du brauchst (Miete, Essen, Telefon), 30% für das, was du willst (Kleidung, Ausgehen, Fitnessstudio), 20% legst du auf die Seite. So bleibt in der Regel genug Geld über, das du sparen oder investieren kannst.  

Wie am besten sparen? Formeln können beim Geld sparen im Alltag helfen, um deinen Zielen näher zu kommen. Zum Beispiel die 50-30-20-Formel. Danach teilst du dein monatliches Geld auf: 50 % für das, was du brauchst (Miete, Essen, Telefon), 30% für das, was du willst (Kleidung, Ausgehen, Fitnessstudio), 20% legst du auf die Seite. So bleibt in der Regel genug Geld über, das du sparen oder investieren kannst.  

Sparsamkeit dank 3-Tages-Formel

Sich bewusst etwas gönnen, aber auf Dinge verzichten, die man dann doch nicht nutzt, dabei hilft die 3-Tages-Formel. Sachen, die dir gefallen, kaufst du nicht gleich sondern erst, wenn du sie nach drei Tagen noch immer haben willst. Du sollst ja nicht bescheiden leben, sondern nur genug Geld für deine wirklich großen Ziele übrig haben. Toller Nebeneffekt: Jeder Spontankauf weniger ist eine (Konsum-)Leiche weniger im Keller, im Schrank oder auf dem Dachboden.

Minimalistisch leben ist „in“

Wer Gefallen daran findet, sein Geld bewusster auszugeben und auf Dinge zu verzichten, liegt damit im Trend. Mit wenig Geld leben zu können gehört für Minimalisten zur Lebenseinstellung, denn sie wollen möglichst wenig besitzen. Während der Durchschnittseuropäer 10.000 Gegenstände besitzt, kommen sie mit 1.000 aus. Oder 100. Minimalisten macht das vielleicht glücklich, aber mit weniger Geld auskommen tut es schließlich auch …  

Geld sparen im Alltag

Sparen lernen? Einfach ausmisten

Du musst nicht einmal minimalistisch leben, du brauchst manchmal nur auszumisten, um ein paar Euro fürs Sparen beiseitelegen zu können. Im Alltag sammelt sich meist genug an, was sich wieder zu Geld machen lässt: Bücher, Smartphones, Markenklamotten. Im Netz gibt es Plattformen, auf denen du all die Dinge wieder für Geld los wirst: von momox über shpock bis zu eBay Kleinanzeigen.  

Mit wenig Geld leben – oder gar umsonst

Sparen kann man oft aus dem EFF-EFF – Einfach Freunde fragen. Wenn du umziehst, musst du nicht gleich eine Bohrmaschine kaufen, sondern leihst sie dir von Freunden, nutzt Online-Plattformen oder Sharing-Apps. Ob Freunde, Bike- und Carsharing, Community, Leih- bzw. Umsonst-Laden: Share Economy spart Geld und Platz.  

Günstig verreisen statt bescheiden leben

Geld, das du in persönliche Erlebnisse steckst, ist immer gut investiert. Selbst wenn du auf ein Eigenheim oder ein neues Auto sparst, willst du deine Instagram-Timeline vielleicht mal mit Urlaubsbildern füttern. Auch hier kannst du mit weniger Geld auskommen und trotzdem was erleben.

Auf Plattformen wie couchsourfing oder airbnb findest du Millionen günstige Betten weltweit und vielleicht sogar spannende neue Bekanntschaften. Bist du ein spontaner Typ, kannst du dich beispielsweise mit Surprise Booking von deinem Flugziel „überraschen“ lassen und sparst noch dabei.

Geld sparen im Alltag

Am Ende ist es doch so: Geld, das du ausgeben willst, musst du dir erst verdienen. Darum zählt es zu den besonders effizienten Tipps, wenn man sich den Preis dessen, was man kaufen möchte, in die Arbeitszeit umrechnet, die man dafür aufwenden muss. Zum Beispiel anhand des ungefähren Stundenlohns aus diesem Onlinerechner.

Wenn du weißt, dass du für deinen Coffee-to-go eine Viertelstunde arbeiten muss, schmeckt er gleich anders. Und einmal keinen trinken „schmeckt“ dann auch richtig gut, weil du den finanziellen Wert deiner Arbeitszeit stattdessen z. B. in den Traum vom Eigenheim investieren kannst. Bekommt Konsum einen spürbaren Wert, schätzt du das, was du dir leistest, sicher mehr. Genauso wie das Ersparte.  

Am Ende ist es doch so: Geld, das du ausgeben willst, musst du dir erst verdienen. Darum zählt es zu den besonders effizienten Tipps, wenn man sich den Preis dessen, was man kaufen möchte, in die Arbeitszeit umrechnet, die man dafür aufwenden muss. Zum Beispiel anhand des ungefähren Stundenlohns aus diesem Onlinerechner.

Wenn du weißt, dass du für deinen Coffee-to-go eine Viertelstunde arbeiten muss, schmeckt er gleich anders. Und einmal keinen trinken „schmeckt“ dann auch richtig gut, weil du den finanziellen Wert deiner Arbeitszeit stattdessen z. B. in den Traum vom Eigenheim investieren kannst. Bekommt Konsum einen spürbaren Wert, schätzt du das, was du dir leistest, sicher mehr. Genauso wie das Ersparte.  

Geld sparen, anlegen, vermehren – wir helfen dabei.