Money for Millennials: Clevere Tipps zum Vermögensaufbau

Karriere machen bei tecis – das steht für Erfolg und Eigenverantwortung, für persönliche Weiterentwicklung und das Ausloten von Grenzen. Trotzdem muss nicht jeder, der zu uns ins Unternehmen kommt, das Rad komplett neu erfinden: Wir setzen auf ein starkes Mentoring-Programm, das unser Team als Ganzes voranbringt und den Weg in die Zukunft ebnet.

Stell dir vor, du müsstest auf eine extrem gefährliche Reise gehen. Wann du zurückkommst – ja, ob du überhaupt zurückkommen wirst –, ist ungewiss. Deinen Partner bzw. deine Partnerin und dein Kind kannst du nicht mitnehmen, denn die Gefahren der Reise wären zu viel für sie. Aber auch zu Hause sind sie ohne dich nicht wirklich sicher, es sind politisch unruhige Zeiten.

Genau das hat Odysseus erlebt, der Held aus Homers „Odyssee“ – eines der berühmtesten Werke der griechischen Antike. Bevor Odysseus in den Trojanischen Krieg aufbrach, wandte er sich deshalb an einen gleichaltrigen Freund. Ihn bat er, sich während seiner Abwesenheit um seine Frau Penelope und seinen Sohn Telemachos zu kümmern. Der Name dieses vertrauenswürdigen Freundes lautete: Mentor.

Damals wie heute: Die Aufgaben eines guten Mentors

Odysseus´ Heimreise gestaltete sich zu einer zehnjährigen Irrfahrt. Und während er über die Weltmeere segelte und sich unterwegs mit allerlei anderen Gefahren herumschlug, sorgte sein Freund Mentor dafür, dass zu Hause in Ithaka alles in geordneten Bahnen lief. Er stand Odysseus´ Sohn in schwierigen Situationen zur Seite, sprach ihm Mut zu und half ihm, seinen eigenen Weg zu gehen.

Tatsächlich geht der heutige Begriff Mentor auf die antike Sagengestalt zurück. Und wer sich die Zeit nimmt, diese uralte Geschichte einmal nachzulesen, wird feststellen: So, wie Odysseus´ Freund der Sage nach damals gehandelt hat, verhält sich auch heute ein guter Mentor:

  1. Ein Mentor ist vertrauenswürdig. Er versucht nicht, die Situation seines Mentees zu seinem eigenen Vorteil zu nutzen.
  2. Ein Mentor steht seinem Mentee zur Seite, hält sich aber zurück. Erst wenn der Mentee allein nicht weiterkommt, bietet er ihm seine Unterstützung an.
  3. Ein Mentor nutzt seine eigene Position und seinen guten Ruf, um seinen Mentee voranzubringen.
  4. Ein Mentor bestärkt seinen Mentee in dessen eigenen Plänen. Er bereitet ihm den Weg, unabhängig von seinen ureigenen Interessen.
  5. Ein Mentor bereitet seinen Mentee auf die wichtigen Kämpfe des Lebens vor – aber er zieht nicht selbst für seinen Mentee in den Kampf.

Mehr als gute Kollegen: Mentor und Mentee im Berufsleben

Mentoring, wie wir es heute verstehen, ist ein wichtiges Instrument für die Persönlichkeitsentwicklung und den Wissenstransfer in Menschengruppen. Das Konzept spielt vor allem in Unternehmen eine Rolle, kommt aber auch in privaten Lebensbereichen wie zum Beispiel Vereinen zur Anwendung. Unternehmen wie tecis, die auf der Tradition des Mentoring aufbauen, setzen damit nicht zuletzt ein starkes Zeichen gegen die Ellbogenmentalität, die wir heute vielerorts vorfinden. Anstatt „jeder kämpft für sich allein“ gilt hier: „Gemeinsam schaffen wir das.“

Gleichzeitig bringt ein gutes Mentoring aber auch den Mentor weiter. Indem er sich vertrauensvoll auf die Beziehung zum Mentee einlässt,

  • wird er durch Fragen des Mentees zur Selbstreflexion angeregt,
  • erhält er wertvolles Feedback für den eigenen Arbeitsstil,
  • kann er seinen Horizont mit neuen Ideen, Ansichten und Perspektiven erweitern,
  • stärkt er seine eigenen Kompetenzen, sowohl fachlich als auch im zwischenmenschlichen Bereich,
  • hält er Kontakt zur jüngeren Generation im Unternehmen und erlebt so Trends und Entwicklungen hautnah mit.

Zwei, die die Vorteile dieser Mentoring-Kultur sehr gut kennen, sind Max Schlotter und Alexander Schindler. Max (33) ist seit Sommer 2014 bei tecis. Ein halbes Jahr später konnte er aufgrund seiner Kompetenz auch Alex (30) – den besten Freund seines Bruders und so wie er Wirtschaftsstudent – für tecis gewinnen. Seitdem ist Max der Mentor von Alex. Max ist heute Divisional Manager in Stuttgart, Alex Branch Manager in Augsburg. Wir haben die beiden nach ihren Erfahrungen gefragt.

Zwei, die die Vorteile dieser Mentoring-Kultur sehr gut kennen, sind Max Schlotter und Alexander Schindler. Max (33) ist seit Sommer 2014 bei tecis. Ein halbes Jahr später konnte er aufgrund seiner Kompetenz auch Alex (30) – den besten Freund seines Bruders und so wie er Wirtschaftsstudent – für tecis gewinnen. Seitdem ist Max der Mentor von Alex. Max ist heute Divisional Manager in Stuttgart, Alex Branch Manager in Augsburg. Wir haben die beiden nach ihren Erfahrungen gefragt.

Wie genau funktioniert das Mentoring bei tecis?

Alex: Wenn jemand einen neuen Partner oder eine neue Partnerin für unser Unternehmen gewinnt, dann wird er Mentor. Das bedeutet: Er übernimmt Verantwortung für die Integration und die persönliche Weiterentwicklung dieser Person. Die Mentor-Mentee-Beziehung hält an, solange beide im Unternehmen sind. Aber sie verändert sich im Laufe der Zeit. Am Anfang übernimmt der Mentor auch berufliche Aufgaben, die der Mentee noch nicht selbst durchführen darf, zum Beispiel bei den Kundenberatungen. Später, wenn der Mentee alles selbstständig bearbeitet, geht es dann verstärkt um Rat und den fachlichen Austausch.

Welchen Stellenwert hat das Mentoring bei tecis?

Max: Im Grunde basiert unser gesamter unternehmerischer Fortschritt darauf. Wenn man neu ins Unternehmen kommt, kennt man naturgemäß die Prozesse noch nicht. Der Mentor bringt einem alles bei, fördert einen als Persönlichkeit und trägt damit unverzichtbar zur Entwicklung bei. Daraus erwächst eine große Verantwortung, denn indem man Mentor wird, gibt man ein Versprechen an den Mentee ab. Dieses gilt es unbedingt zu halten – ich würde alles tun, damit mein Mentee seinen Weg gehen kann. Gleichzeitig bedeutet das Mentoring aber auch: Wir ziehen alle an einem Strang. Denn nur so kommen wir voran.

Was ist das Besondere in eurer Mentor-Mentee-Beziehung?

Alex: Wir sind im gleichen Ort aufgewachsen, kennen uns also schon sehr lange. Da ist eine große Vertrautheit. Ich finde aber, wir haben eine sehr gesunde Mischung aus einem engen privaten Verhältnis und einem starken professionellen Zusammenhalt. In unserem Fall war das nicht selbstverständlich, weil wir von Anfang an in verschiedenen Städten gearbeitet haben. Gerade am Anfang haben wir beide viel Zeit im ICE verbracht.

Max: Wir haben eine zu 100 Prozent ehrliche, konstruktive Feedback-Kultur, können uns alles sagen – und das auf Augenhöhe. Weil wir uns schon so lange kennen, weiß ich, dass ich Alex absolut vertrauen kann. Neben der persönlichen Ebene haben wir aber auch eine sehr gute gemeinsame Arbeitskultur, weil es uns beiden um die Sache geht. Bei uns passt kein Blatt dazwischen, und darauf bin ich stolz.

Wie lernt man als Mentee effizient von seinem Mentor?

Alex: Wichtig finde ich, dass man sich selbst aktiv Input holt und nicht passiv herumsitzt und wartet. Und dass man den Rat des Mentors annimmt. Bei aller Individualität, die ja bei tecis auch sehr gelebt wird, kann es auch ein Zeichen von Intelligenz sein, auf die Erfahrungen des Mentors zu schauen und nicht alle Fehler selbst noch mal zu machen.

Und was sind die goldenen Regeln für einen guten Mentor?

Max: Erstens: Es geht immer um die Interessen und Ziele des Mentees und niemals um die eigenen Themen. Hier gilt es, das eigene Ego zurückzustellen, um den anderen nichts überzustülpen. Zweitens: Die gemeinsame Arbeit sollte auf eine langfristige Entwicklung abzielen. Es geht hier darum, über Jahre etwas aufzubauen. Und drittens: Mentor und Mentee müssen als Team nach dem Maximum streben – also an einem Strang ziehen, um das gemeinsame große Ziel zu erreichen. Wir bei tecis haben uns zum Ziel gesetzt, eine Investmentkultur in Deutschland aufzubauen.

Weil die Zukunft dir gehört.

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